Mit Standaktionen und Unterschriftensammlungen, an Kundgebungen, bei Aufklärungskampagnen, an Tagen der offenen Tür oder Jubiläen, durch Vorträge oder bei vielen weiteren Gelegenheiten ergreifen wir die Möglichkeit, unsere Stimme für die Tier zu erheben.
Sie finden hier einige ausgewählte Impressionen solcher Events und Aktionen.
Im November 2023 waren wir wieder mit einem Stand vertreten an Mimis Weihnachtmarkt auf dem Hof Narr. Zum ersten Mal fand der Markt zwei Tage statt. Während das Wetter am Samstag eisig kalt war, war der Wettergott am Sonntag gnädiger, so dass mehr Besucher vorbei schauten.
Tier im Fokus veranstaltete am 26. August auf dem Waisenhausplatz in Bern eine Demo. Das Thema lautete “Tiere in die Politik”. Mit diesem Thema wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Interessen von Tieren in der Politik noch immer ungenügend repräsentiert werden. Verschiedene Redner präsentierten die Anliegen der Tiere einem fiktiven Parlament. NetAP-Volunteer Natalie Müller hielt eine Rede über das Katzenelend und was politisch unternommen werden müsste, um dieses Leid zu lindern.
Auch im Februar 2020 waren wir mit einem Stand an der Schweizer Hundemesse in den Eulachhallen in Winterthur vertreten und freuten uns über das breite Publikum, das sehr interessiert an unseren Aktivitäten war und grosszügig die vielen von Freiwilligen hergestellten Sachen kaufte.
Der Animal Rights March wurde erstmals 2016 in London durchgeführt. 2500 Tierfreunde marschierten friedlich durch das Zentrum von London um für ein Ende der Tierausbeutung einzustehen. Die Idee stammt von Surge, der Organisation des Tierrechsaktivisten Earthling Ed.
Aus der Aktion entstand eine internationale Bewegung. Im Sommer 2018 fand der Marsch in 25 Städten der Welt statt. 2019 waren es bereits 42 Städte, darunter auch Zürich. Rund 2500 Menschen, darunter auch viele Freiwillige von NetAP und der gesamte Vorstand nahmen an dieser friedlichen Kundgebung teil mit dem Ziel mehr Rechte für Tiere zu fordern. Weil das Leid getoppt werden muss. Weil jedes Leben zählt!
Ein Album zum Animal Rights March finden Sie hier
Und hier geht es zum Film über den Animal Rights March
Zum 10jährigen Jubiläum von NetAP liess es sich der bekannte Philanthropist Philip Wollen nicht nehmen in die Schweiz zu reisen um uns persönlich zu gratulieren. Im Zuge dessen organisierten wir im Volkshaus Zürich einen
Event, an dem Philip Wollen eine eindrückliche Rede hielt. Diese wurde aufgezeichnet und ist unter folgendem Link zu finden.
Im September 2018 war es soweit: Wir feierten unser 10jähriges Bestehen mit einem grossen veganen Brunch auf dem Hof Narr in Egg. Auch dieses Mal erfreuten sich die Besucher nicht nur am köstlichen Essen sondern auch wieder an der umfangreichen Tombola. Gleichzeitig mit dem 10 jährigen Jubiläum durften wir auf 100’000 Kastrationen zurückblicken.
Impressionen zu unserer 10 Jahre NetAP Feier finden Sie hier.
Im September 2017 hielt unsere Präsidentin Esther Geisser auf Einladung des Glarner Tierschutz ein Referat über das Katzenelend in der Schweiz. Mit dabei war auch eine Vertreterin der Presse. Der daraufhin erschienenen Artikel in der Südostschweiz finden sie hier.
Anlässlich der Eröffnung des Tierkrematorium in Dübendorf im September 2017 wurden wir eingeladen, hielt unser Vorstandsmitglied Dr. Enrico Clavadetscher einen Vortrag über Tierschutz im Allgemeinen und unser
Engagement. Gleichzeitig waren wir am ganzen Event mit einem Informationsstand vertreten. Das Krematorium führte ausserdem eine erfolgreiche Spendensammlung durch, deren Erlös wir für die Kastrationsaktionen in der Schweiz nutzen durften.
Im April 2017 hielt unsere Präsidentin Esther Geisser in Luzern einen Vortrag vor den Studierenden der VETERINÄR ANÄSTHESIE SCHULE FÜR TECHNIKERINNEN UND ARZTHELFERINNEN (VASTA). TPAs mit dieser Spezialausbildung sind im Tierschutz Mangelware und tragen doch einen entscheidenden Anteil bei der Qualität der Einsätze.
Im August 2016 hielt NetAP Vorstandsmitglied Dr. Enrico Clavadetscher auf Einladung des Schweizer Tierschutz ein Referat über die Organisation von professionellen Kastrationsaktionen. In der Folge bat der STS NetAP um Überarbeitung der hausinternen Richtlinien. Diese bilden die Basis zur Unterstützung der Kastrationsbemühungen der STS-Sektionen dienten. Dieser Bitte kamen wir sehr gerne nach.
NetAP war vom 6. – 8.2.2015 zum ersten Mal mit einem Stand an der Schweizer Hundemesse in Winterthur vertreten. Eingeladen wurde unsere Organisation von der Gesellschaft Schweizer Tierärzte (GST) bzw. der Gesellschaft Zürcher Tierärzte (GZT). Gemeinsam mit den Tierärzten hatten wir einen sehr gut besuchten Stand und bekamen ausserordentlich viel positives Feedback über unseren Stand, unsere Arbeit, Programme, Projekte und Einsätze und auch über die Leute die hinter NetAP stehen zu hören. Besonders freuten wir auch über die vielen Tierschützer, die uns am Stand besuchten und sich mit uns über alle kleinen und grossen Erfolge für die Tiere freuten. Zusammenarbeit im Tierschutz ist sehr wichtig, denn durch Vernetzung, Austausch und gegenseitige Untersützung kann man viel mehr für die Tiere erreichen als im Alleingang.
Wir danken allen Menschen, die diese Messe zu einem wunderbaren Event gemacht haben von Herzen für ihr Engagment.
Durch die Wüste für Tiere in Not: Der Marathon des Sables (MDS) ist ein anspruchsvoller Etappen-Ultramarathon, der seit 1986 in der marokkanischen Sahara organisiert wird. Die 230 Kilometer lange Strecke wird für jeden Lauf neu bestimmt. Es gibt 6 Etappen in 7 Tagen: fünf Etappen zwischen 20 und 40 km und eine Etappe von ca. 80 Kilometern, die die Läufer an einem Stück in knapp zwei Tagen (40 Stunden) absolvieren müssen.
Die Teilnehmer tragen persönliche Utensilien und Verpflegung für das ganze Rennen mit sich. Nur Wasser und ein offenes Zelt wird zur Verfügung gestellt. Die Läufer müssen mit einer minimalen Überlebensausrüstung wie Schlafsack, Schlangenbiss-Set und 2000 kcal Energie pro Tag ausgerüstet sein. Die Laufstrecke führt über felsige Ebenen, ausgetrocknete Flussbetten und Sanddünen, ganz selten werden kleine Dörfer durchquert. Die Temperatur erreicht tagsüber 40°C und mehr und fällt nachts bis auf 5°C.
Einer der Teilnehmer im April 2015 ist unser NetAP-Volunteer Leigh Michelmore.
Leigh hat sich entschieden, sich der grössten Herausforderung seines Lebens im Zeichen des Tierschutzes zu stellen und den Marathon de Sables für NetAP zu laufen.
Unter dem Titel „Run for Life“ möchte Leigh auf das Engagement von NetAP aufmerksam machen und Spenden für Tiere in Not sammeln. Die Belastungen und Qualen, die er während dieses Extrem-Marathons auf sich nimmt, sollen gleichzeitig auf das immense Tierleid dieser Welt aufmerksam machen und die Leute dazu animieren, NetAPs Engagement zu unterstützen. Damit wir da sein können, wo die Not gross ist und unsere Hilfe die Lebensbedingungen der Tiere nachhaltig verbessert.
Wir sind sehr stolz, dass Leigh sich dieser Herausforderung für NetAP und damit für den Tierschutz stellt und hoffen, dass er durch viele Spender motiviert und unterstützt wird.
Mehr zu Leighs Vorhaben und zu den Unterstützungsmöglichkeiten: Run for Life
Nach dem NetAP-Milchalternativen-Test folgt nun auch der NetAP-Käsealternativen Test: Die Schweiz ist ein Käseland, und Raclette und Fondue gehören zu unseren Nationalgerichten. Auch Käsebrötchen, Pizza, Pasta, Gratin oder Gschwellti – alles was uns besonders schmeckt scheint irgendwie, irgendwo Käse zu brauchen. Kein Wunder, dass es vielen Tierfreunden besonders schwer fällt, auf dem Weg zu einer tierleidfreien Ernährung auch auf den Käse zu verzichten. Dabei gibt es immer mehr Alternativen. Nur – schmecken die auch?
Das wollten die Testpersonen herausfinden, die sich an Pfingsten im NetAP-Büro zum Käsealternativen-Test einfanden.
Für den Test standen 32 Käsealternativen bereit. Weichkäse, Hartkäse, Schmelzkäse, Scheibenkäse und sogar selbstgemachter Käse! Gleichzeitig gab es nach Lust und Laune Beilagen wie Kartoffeln, Mixed Pickles, Tomaten, Oliven, Brot und vieles mehr.
Um es vorwegzunehmen: Bei diesem Test ging es ausschliesslich um den Geschmack und nicht um Zusammensetzung, Preis oder Optik. Denn immer wieder beklagen sich sowohl Fleischesser, als auch Vegetarier oder Teilzeitveganer, dass sie einfach nicht auf Käse verzichten können, weil geschmacklich einfach nichts an ihren Mozzarella, Appenzeller oder Gorgonzola heranreicht.
Gestartet wurde mit insgesamt sieben Cheddar Alternativen von Pural, Sheeze, Vio Life, Tofutti, Wilmersburger und Teese. Eindeutiger Testsieger in dieser Runde war der Wilmersburger Block Cheddar, dicht gefolgt vom Sheeze Smoked Cheddar Style und dem Sheeze Red Cheddar Style. Die beiden letzteren schnitten auch in der geschmolzenen Variante wirklich sehr gut ab. Auch der Cheddar von Vio Life fand grossen Anklang bei der Testgruppe. Pural, Teese und Tofutti hingegen trafen nicht den Geschmack der Anwesenden.
In einer zweiten Runde wurden die Hartkäse von No Muh getestet. Am meisten überraschte hier der Blue Classic. Liebhaber von Blauschimmelkäse werden diesen Käse lieben! Wer Gorgonzola und Co. nicht mag, wird sich auch mit diesem Käse nicht anfreunden können. Der Kräuter und der Würzige/Rezente No Muh schmeckten fast allen Testpersonen gut. Auch die dezente Variante traf den Geschmack der Anwesenden. Weniger gut schnitten No Muh Walnüsse und No Muh Golden ab.
Als nächstes wurden die Mozzarella-Alternativen unter die Lupe genommen. Nebst dem Vio Life Mozzarella und dem Mozzarisella konnte hier auch ein selbstgemachter Mozzarella aus Cashew und Flohsamen getestet werden. Mit einem guten Balsamico, einem schmackhaften Olivenöl und Biotomaten wurden alle drei Produkte als sehr gut eingestuft, wobei sich eindeutig der selbstgemachte Mozzarella an die Spitze kämpfte.
In der nächsten Kategorie wurden zahlreiche Scheibenkäse unter die Lupe genommen. Absoluter Favorit war der Vio Life Smoked gefolgt vom Vio Life Original und Vio Life Pizza Flavour. Aber auch Wimersburger Classic, Würzig und Tomate Basilikum mundeten fast allen Testpersonen. In Sandwiches eine echte Alternative zu Kuhmilchkäse. Weniger gut schnitt die Marke Jeezini ab.
Als Weichkäse stiessen die Produkte von Nagel Veggie Belle, die sowohl kalt, als auch leicht angebraten schmecken, bei einigen Testessern auf Begeisterung.
Ebenfalls fanden die Streichkäse von Soyana (Kräuter/Knoblauch, getrocknete Tomaten oder Meerrettich) ihre Fans.
FAZIT: Bei der riesigen Auswahl an Käsealternativen gibt es kaum mehr einen Grund, warum man nicht ein oder mehrere Produkte finden sollte, die einem den Verzicht auf Käse aus Tiermilch erleichtern werden. Im Gegenteil: Das damit verhinderte Tierleid macht Genuss sogar noch viel grösser!
Wir empfehlen deshalb allen Tierfreunden, gemeinsam mit Gleichgesinnten auch einen Käsealternativen Test durchzuführen. Das macht wirklich Spass und hilft spielerisch beim Finden einiger Lieblingsprodukte.
Bezugsquellen:
www.vegusto.ch (alle No Muh Varianten)
www.fabulous.ch/veganshop (Vio Life, Sheeze, Tofutti, etc.)
www.soyana.ch (Soyana)
sowie Coop, Reformhäuser und zahlreiche Bioläden.
Milch macht müde Mädchen munter… und die Männer auch! Aber nicht, wenn die Milch mit Tierleid verbunden ist und das ist die tierische Milch nun mal, denn damit die Kuh Milch gibt, muss sie erst ein Kind gebären. Das Kind wird ihr weggenommen, damit ihre Milch für die Menschen abgepumpt werden kann. Mutter und Kind leiden unter dieser Trennung.
Ist das Kind ein Mädchen, erwartet es das gleiche Schicksal wie seine Mutter. Dauerschwanger, Trennungsschmerzen und wenn die Milchleistung nachlässt, ab zum Metzger.
Ist das Kind ein Junge, wird es nicht ein „Nutz“tier sondern ist „unnütz“ denn die Kälber von Milchkühen setzen zuwenig Fleisch an, als dass sich die Mast lohnt. Diese Kuhkinder werden in vielen Ländern gleich nach der Geburt getötet oder zum Sterben liegengelassen. In Ländern wie der Schweiz ist das verboten, aber auch hier werden sie nicht mehr als maximal ein paar Monate alt.
Grund genug auf Milch zu verzichten? Ja fanden die Testpersonen des Oster-Milchalternativen-Tests, der Karfreitag im NetAP Büro stattfand. Milch ist zwar lecker und für viele Gerichte ein wichtiger Bestandteil, aber Milch kann man auch problemlos ersetzen, sei es im Kaffee, zu den Cornflakes oder pur. Auch zum Kochen oder backen stehen heute genügend Alternativen zur Verfügung.
Für den Test standen 35 Milchalternativen bereit, darunter Soja-, Hafer-, Reis-, Mandel-, Dinkel-, Hirse- und Haselnussmilch. Wobei Milch eigentlich der falsche Begriff ist, denn er ist ausschliesslich für tierische Milch reserviert. Hersteller müssen deshalb ihre Pflanzenmilch mit dem Begriff „Drink“ versehen.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Keine Pflanzenmilch schmeckt absolut identisch zur Kuhmilch. Aber ist das überhaupt nötig? Soll es nicht einfach schmecken und so verwendet werden können, wie man sich dies von der herkömmlichen Milch gewohnt ist (einfach ohne schlechtes Gewissen)?
Einige der Testpersonen hatten mit einzelnen Produkten bereits Erfahrungen gemacht und waren sich sicher, dass sie z.B. keine Reismilch mögen. Während des Testes ergab sich aber sehr schnell, dass die Reismilch von Produzent A nicht zu vergleichen ist mit der von Produzent B und die Unterschiede teilweise riesig sind. Bei anderen Pflanzenmilchalternativen gilt das gleiche.
So fand eigentlich jeder unter all den Produkten einige Favoriten. Einige der Produkte wurden von allen als äusserst schmackhaft bezeichnet.
Bei der Sojamilch wurden Alpro, Soyana, Provamel gesüsst und ungesüsst, Coop Naturaplan, Migros Sojaline und Berief getestet.
Als am schmackhaftesten wurden Alpro und Berief gewählt, wobei Berief noch einen Zusatzpunkt bekommen sollte, weil sie im Gegensatz zu Alpro biologisch ist.
Sojamilch lässt sich gut aufschäumen und ist somit auch für Latte Macchiato geeignet. Im Müesli und zu den Cornflakes sind die Unterschiede viel weniger spürbar als pur. Pur kommt die Alpro der Kuhmilch am nächsten.
Bei der Reismilch wurden Soyana, Coop Naturaplan, Berief, Lima, Isola Bio, Granarolo und Coop Reis Quinoa gestestet.
Als am schmackhaftesten wurden Lima und Coop Naturaplan gewählt. Beide sind biologisch. Die Konsistenz der Reismilch ist nicht so Milchartig wie die von Sojamilch. Dennoch ist die Farbe bei allen ansprechend und mit Cornflakes und Müesli sind die Unterschiede ebenfalls minimal, wie bei der Sojamilch. Aufschäumen lässt sich Reismilch nicht gut, aber ansonsten schmeckt sie auch im Kaffee.
Bei der Mandelmilch wurden Soyana, Provamel, Migros, Coop Naturaplan, Coop Reis-Mandel, Isola Bio, Bjorg und Dr. Ritter getestet.
Als am schmackhaftesten wurden Bjorg und Coop Reis-Mandel gewählt. Mandelmilch hat einen starken Eigengeschmack (ein bisschen wie Marzipan) und eignet sich zum Kochen oder Backen von süssen Speisen.
Bei der Hafermilch wurden Alnatura, Soyana, Provamel, Isola Bio, Oatly getestet.
Als am schmackhaftesten wurde Isola Bio gefolgt von Soyana gewählt. Die Hafermilch muss gut geschüttelt werden bevor sie konsumiert wird. Die Überraschung war für viele gross, denn die Erwartung an die Hafermilch war bei einigen klein, doch jedem der Testpersonen hat mindestens ein Produkt geschmeckt. Hafermilch aufschäumen geht kaum, aber sie passt gut zu Cornflakes oder ins Müesli und zum Kochen von währschaften Speisen ist sie optimal.
Ebenfalls als sehr schmackhaft wurden verschiedene Haselnussmilchalternativen sowie die Isola Bio Hirse und die Isola Bio Dinkelmilch eingestuft.
Nicht bewertet haben die Teilnehmer die Zusammensetzung (z.B. Zuckergehalt, Kalorien, Fettgehalt etc.) und die Preise. Diese variieren sehr stark. Nicht vergessen darf man, dass die Kuhmilch auch stark subventioniert wird und nur dadurch so billig sein kann. Unseres Erachtens rechtfertigt der Preis ohnehin nicht das Leid, was mit dem Konsum gewisser Produkte verbunden ist.
Bezüglich Sojamilch ist erfreulich, dass die Sojabohnen fast ausschliesslich aus biologischem Anbau in Europa stammen.
FAZIT: Bei der riesigen Auswahl an Milchalternativen gibt es kaum mehr einen Grund, warum man nicht ein oder mehrere Produkte finden sollte, die einem den Umstieg von der Kuhmilch zur Pflanzenmilch schmackhaft machen. Im Gegenteil: Das damit verhinderte Tierleid macht Genuss doch noch viel grösser!
Wir empfehlen deshalb allen Tierfreunden, gemeinsam mit Gleichgesinnten auch einen Milchalternativen Test durchzuführen. Das macht Spass und hilft spielerisch sein Lieblingsprodukt zu finden.
Am 13. Mai 2014 hielten Vorstandsmitglieder Esther und Enrico an der Vetsuisse in Zürich einen Bilder-Vortrag über die Tierschutzarbeit von NetAP, auf Einladung des Fachvereins für Veterinärzmedizin. Im Publikum sassen vor allem Studenten der Veterinärmedizin. Das Interesse war gross, die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Die Studenten von heute sind die Tierärzte von morgen und gerade Tierärzte haben es in der Hand, viel gegen das Tierleid auf dieser Welt zu tun.
Einige der gezeigten Bilder schockierten die Zuschauer sehr. Kaum einer war sich bewusst, wie gross zum Beispiel das Katzenleid in der Schweiz ist oder wie sehr die Tiere auf den Schlachttransporten leiden. Wir hoffen, dass wir viele Studenten zum Nachdenken bringen konnten, damit sie in ihrem Leben einen aktiven Beitrag gegen das Tierelend auf dieser Welt leisten werden.
Am 11. August 2013 organisierte NetAP eine „Pick it up“ Aktion am Zürichsee und sammelte nebst diversem in die Natur geworfenen Müll insbesondere Hunderte von Zigarettenstummel. Die Aktion diente dazu, die Gesellschaft auf die negativen Folgen von Zigaretten in den Gewässern aufmerksam zu machen. So kann eine einzelne Zigarettenkippe eine Menge von 1000 Litern Wasser mit Nikotin verseuchen und vergiftet damit den Lebensraum für kleine Wassertiere.
Im August 2013 durften wir in der Angels Food Cooking Lounge unser 5jähriges Bestehen feiern. Der grossartige vegane Apero Riche war offeriert von Nicole Bernet-Oppermann. Eine reichhaltige Tombola und verschiedene Ansprachen rundeten den gelungenen Anlass ab. Die geladenen Gäste waren voll des Lobes über das Event, so dass wir mit viel Zuspruch in die Zukunft schauen konnten.
Impressionen zur Feier des 5jährigen Jubiläum finden Sie hier.